Das Zelt war klasse, ein Riesen Bett 2x2m, ein Kühlschrank, ein Ventilator, zwei bequeme Sitzsäcke und Strom…
Shagra selbst war genauso toll wie die anderen zwei mal. Essen phantastisch, lecker vom Grill, unglaublich leckere Nachspeisen und nachmittags Kaffee und Kuchen.
Tauchen war wie immer. Von 6:30 bis 21:00 tauchen im Hausriff. Einfach Flasche nehmen und rein ins Wasser. Tauchgänge nach 17:00 gelten als Nachttauchgänge.
Wir haben kaum Ausflüge gemacht, dafür jeden Tag einen Nachttauchgang. Da wir diesmal zum Fotografieren da waren, haben wir mit den Tauchplätzen nicht wirklich experimentiert. Meist kurz rausfahren lassen und dann 70 bis 90 Minuten zurück. Einen Nachttauchgang haben wir im Korallengarten im Süden gemacht (mit dem Zodiak raus und auch wieder abgeholt).
Einen Ausflug haben wir nach Nakari unternommen um zusehen, wie es jetzt ist und die Nemos zu besuchen. Einen weiteren nach Abu Dabab. Leider keine Seekuh und nur drei Schildkröten. Der Tauchplatz ist durch eine Sturzflut aus den Bergen ziemlich zerstört. Fast alles Seegras ist weg, das Nordriff gesperrt.
Das Marsa Shagra war maximal zur Hälfte ausgebucht, eher weniger. Eine Woche war eine etwas unangenehme, weil laute und des Tauchens nicht mächtige, Franzosengruppe vor Ort. Am Schluss kam eine noch größere Gruppe, die waren aber ruhiger. Gibt es in Frankreich eigentlich ein Gesetz, dass man immer im Rudel tauchen muss? Oder dass bei Nachttauchgängen alle ein Blinklicht umhaben? Nachts war es wie in der Unterwasserdisko, wenn diese Gruppe ankam, Nebelmaschine inklusive... ansonsten haben wir wieder nette Menschen getroffen.
Grüße an Nico samt Familie und an Markus sowie an Emma...
Einen Landausflug haben wir dann doch noch in unserer letzten Nacht gemacht. Wir sind zur. Sternenbeobachtung in die Wüste. War toll, wir haben den Saturn durch ein Fernrohr beobachten können, man hat sogar seine Ringe gesehen. Am Schluß ist Marcel eingeschlafen - aber nur weil die Dame italiensch geredet hat...
Bezahlung am Abschluss war wieder super. Wir haben beide einen Tauchtag erlassen bekommen. Die Rückfahrt war entspannt, am Flughafen haben wir dann für 25 Euro den dritten Sitz in der Reihe zubuchen können. Das hat den Flug um ein vielfaches angenehmer gemacht. |