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Ausflug zur Boot 2010 nach Düsseldorf |
 Nachdem wir diesmal im Dezember in Ägypten waren, haben wir im Jänner endlich Zeit gehabt um die Boot – und da insbesondere die Halle 3 – zu besuchen.
Anreise erfolgte mit den Lidl-Tickets der DB für 66 Euro pro Person (Hin und Rückfahrt) im ICE am Donnerstagmittag. Übernachtet haben wir im Motel One zu relativ günstigen Konditionen für Messezeit. Die Mehrwertsteuersenkung wurde uns leider nicht weitergegeben. Die Zimmer waren sauber und schön eingerichtet. Das Bad war funktionell und sehr klein, das Waschbecken war direkt im Zimmer. wir fanden es nicht laut, obwohl unsere Fenster direkt zur Straße gingen. Das Frühstück war mit 7,50 Euro günstig und sehr sehr lecker und ausgiebig: Brötchen, Croissants, Brot, Knäckebrot, Eier, Joghurt, Müsli, Obstsalat, Wurst, Käse, Marmelden, Honig, Nutella, Kaffeautomat mit verschieden Kaffeevariationen, Tees... Aber für den Messeansturm gab es leider nicht genügend Sitzplätze. Vom Hotel konnte man direkt mit einem Bus zur Messe fahren oder mit der Tram, dann in die U-Bahn und den Rest mit dem Bus. In die City oder zum Bahnhof kam man gut zu Fuß. |
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| Den ersten Abend haben wir bei einem kleinen Koraner, Dawara, mehr Take-Away als Restaurant verbracht. Für uns als Ersttäter war es schon ein interessantes und zum Teil gewöhnungsbedürftiges Geschmackserlebnis. Es gab Seetang, Tofu, Fleisch, eingelegten Kohln, scharfe Suppe, und säuerlichen Rettich. Koreanisches Essen hat nichts mit dem gewohnten Asiafood zu tun, was man sonst angeboten bekommt. Lustig waren die Rindfleischersatzrippen, die es dort gab... Es hat aber so gut geschmeckt, dass wir am nächsten Tag zu einem anderen Koraner, dem Arirang gegangen sind. Dies ist etwas schicker, ein richtiges Restaurant mit vielen koreanischen Gästen und leider auch etwas teurer. |
Die Boot |
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 Dann haben wir noch den netten Helmut Debelius kennengelernt, ein sowas von sympathischer Mann. Wir haben uns dann gleich den „Atlas der wirbellosen Meerestiere“ von ihm signieren lassen. Außerdem haben wir uns beschwert, dass er aufhört…
Am ersten Tag sind wir gerade mal so durch die Halle gekommen. Gut, dass wir noch einen zweiten Tag geplant hatten. Samstag war es dann wie erwartet voll und die Preise sind zum Teil noch ein wenig gefallen. Viele Schnäppschenjäger bevölkerten die Krusch-Stände und schoben sich durch die Gänge. Jule hat noch Schmuck (zwei sehr schöne Ketten, einmal einen Rochen und einmal eine Chromodoris) erstanden, Marcel die DVD "Hannes Jaenicke im Einsatz für HAIE" beim Sharkproject. Die Bundesmarine hat noch versucht Jugendliche zu rekrutieren. Wir haben uns ein bisserl Boote angeschaut... Für unter 30.000 Euro gibt es schon einige interessante Angebote. Wenn man an der Küste wohnen würde, wäre es eine Überlegung wert. Aber hier in den Bergen… Auch die Superyachten waren nicht uninteressant aber dann doch leicht außerhalb unseres finanziellen Rahmens. Annerose und Mann sowie Peter und Steffi sind uns auch noch über den Weg gelaufen und ein Abo für die Unterwasser haben wir auch mal abgeschlossen, da wir sie sowieso jeden Monat lesen... |
Fazit |
| Die Boot hat sich gelohnt, das nächste Mal machen wir uns auch so eine Einkaufsliste wie Helmut und Moni, dann vergisst man nichts. Wir kommen auf alle Fälle wieder zurück. |
Wir waren natürlich gespannt, wie die Boot so ist, hat man doch schon viel davon gehört. Von Ramschverkauf über überfüllt bis hin zum Taucherparadies lauteten die Beschreibungen. 
Es waren alle namhaften Hersteller für Kamera-Unterwassergehäuse vertreten: 
